Revolutionary Road [Film]

wie sie dann so runterschaut, das blut,...

kann gar nich sagen,welche meine lieblingsszene war,ich glaub die ,wo april am baum steht und dann direkt in die kamera starrt,dieser leere,verrückte blick,da hab ich voll angst bekommen.

Fick doch wen du willst!

Ich bin im Großen&Ganzen schwer enttäuscht!! KateFan hin, KateFan her... aber ich kann mir selbst nichts vormachen: Es war nicht spannend, nicht traurig, nicht dramatisch...April hatte keinen Grund SO unzufrieden mit ihrem Leben zu sein - sie ist verheiratet, hat 2 gesunde Kinder, ein schönes&großes Haus in einer ruhigen Gegend, einen Ehemann der mit dem neuen Job noch mehr Geld nach Hause bringen würde, wodurch sie sich das Leben noch verschönern könnten. Deshalb konnte ich auch nicht wirklich mitfühlen mit Frank&April am Ende. Die Schauspielerische Leistung von Kate & Leo war aber unglaublich!!
Sorry...aber ich hab mich SO SEHR auf den Film gefreut und war fest davon überzeugt, dass der Film gut ist...aber ich bin einfach ehrlich und kann nicht so tun als hätte er mir gefallen, wenn es nicht so ist

ich denke, es war schwer alles nachzuvollziehen, weil man mehr oder weniger in die geschichte reingeworfen wurde. es fing ja schon in der ersten richtigen szene an, dass sie sich gestritten haben. die ganzen gesellschaftlichen zwänge, die es damals gab, eine scheidung war ja unmöglich, machen april so unglücklich. sie liebt frank irgendwann nicht mehr, ist schwanger von ihm, ihr traum von besserung platzt dadurch und noch dazu hat sie offensichtlich psychische probleme, bei denen ihr niemand hilft. ausschlaggebend war dann sicher auch dieser "irre" john. er war der einzige, der die ganze situation durchschaut hat und sein kommentar "ich bin froh, dass ich nicht dieses kind bin." hat sicher das fass zum überlaufen gebracht. irgendwie hatte john in allem recht, was er gesagt hat und april und frank wussten das auch, also war das ja doppelt so schlimm wie all die anderen sachen davon.

noch dazu wollte frank, das april das kind behält und sie hätte es ihm zuliebe auch getan, dann rastet er aus, als er das abtreibdings findet, am ende sagt er doch auch irgendwas, dass sie das kind doch abtreiben soll (wie genau weiß ich gar nicht mehr.).
die ganze story ist sehr viel verworrener, als man nur beim anschauen merkt... ich mach mir schon seit ich den film gesehen habe ziemlich viele gedanken darüber. auf jeden fall muss ich das buch noch zum vergleich lesen, weil ich das gefühl habe, nicht alles ganz erfasst zu haben.

alles in allem war ich sehr überrascht,das mir der film doch so gut gefallen hat,hätte ich nich gedacht,ich find ihn wirklich echt sehr gut.allerdings muss ich sagen,dass man,wenn man das buch vorher nicht gelesen hat,die story schwer verstehen wird.im buch erfährt man sehr viel vorallem über aprils kindheit,das sie von ihren eltern keinerlei liebe bekommen hat und bei einer grausamen tante aufgewachsen ist.das alles wurde in der endfassung vom film weggelassen,denn auf imdb kann man ja noch nachschaun,wer die junge april und auch den jungen frank gespielt hat.dieses element wäre echt wichtig gewesen.@simon:es is ja nich so,dass sie mit ihrem leben unzufrieden is,weil sie das nich in großem maße hat und gerne noch mehr geld hätte usw.es geht ihr nich um den lebensstandard und so,sondern darum,das es das leben wert sein soll,denn man lebt nur einmal.ihr problem is,dass sie in dieser "hoffnungslosen leere" gefangen is,mehr als frank,den er hat nen job,den er zwar nich liebt aber durch den er doch abwechslung hat.sie hat aber nix von dem erreicht,was sie wollte.also fällt ihr paris ein.frank is zwar auch irgentwie begeistert,kann aber auhc so ganz gut weiterleben,er is eben mehr der rationalere.aber für april is das der einzige weg,wieder sinn in ihr leben zu bringen.sie merkt dabei nich,das paris nich viel ändern wird,aber sie setzt alle hoffnungen in dieses umzug.jetz wird sie aber schwanger un damit is alles futsch.also will sie abtreiben.frank is dagegen.sie liebt ihn ja auch wirklich,aber durch ihre große emotionalität wird sie egoistisch und weiß,sie kann so nicht glücklich werden.also treibt sie doch ab,auch wenn sie weiß,dass sie das wahrscheinlich nich überleben wird

april's äußerung sagt soch alles:i can't leave,can't stay.there's no damn use for me.sie fühlt sich nutzlos und weiß,das sie nur wieder wert bekommen kann,wenn sie weggeht,egal wohin

Ich weiß schon was du meinst, aber dann wurde es einfach nicht gut verfilmt.
Außerdem finde ich, muss man jeden Film verstehen OHNE das Buch dazu gelesen zu haben.

Naja...ich muss jetzt einfach mal die nächsten Wochen über den Film nachdenken. Vielleicht war es auch nur der erste Eindruck und dann gefällt mir der Film...

ja,vllt gefällt er dir ja doch noch irgentwann.ich fand ihn echt super,bis auf einige drehbuchmängel und würd ihn mir am liebsten gleich nochmal anschaun.vllt bin ich aber auch nur so begeistert,weil ich dachte,er wird mir gar nich gefallen.
naja,der vorleser kommt ja auch noch,un der wird sicher ne klasse für sich sein.rr is ja eig auch ein film für "ältere"leute und außerdem ham wir europäer eh nich so den durchblick im "american dream"

Ja, ich hab gelesen Altersklasse: 20-75, aber meine Eltern, mein Bruder & seine Freundin und meine Oma hat der Film überhaupt nicht gefallen (und die sind alle älter als ich ).
Bei mir war es umgekehrt: Ich war absolut sicher, dass es ein genialer Film wird...Naja, "Der Vorleser" wird bestimmt super und über RR muss ich halt noch "nachdenken".

Das WICHTIGSTE für Kate & ihr Team ist, dass ich alles kaufe, was mit dem Film zu tun hat - und das mach ich ja auch.

man muss ja nich alles gut finden,gibt auch ein paar kate-filme,die ich gar nich mag.außerdem hat ein schlechtes drehbuch ja nix mit kates talent zu tun.ich denk,es kommt auch immer dreuaf an,was für ein thema der film behandelt.ich bin ja auch immer(komischerweise)kritisch,wenn ausländische produzenten usw. deutsche geschichte aufarbeiten wollen un dann meinen,sie wüssten,wie sich die deutschen nach dem krieg gefühlt haben...ich mein,will etz nich hier patriotisch klingen,ich weiß es auch nich,bin ja viel zu jung dafür,aber schließlich hat man auch großeltern über die man nich alles wusste/weiß.beim vorleser find ich,isses was andres,weil die schauspieler(fast)wenigstens deutsche sind.deswegen,wer weiß,inwiefern wir einen durch und durch amerikanisch gedachten film verstehen können

es wurden doch auch einige szenen weggelassen, die ich irgendwo mal gesehen habe. ich weiß grade keine auswendig, aber auf irgendeine hab ich im film vergeblich gewartet...

die tatsache, dass man den film wohl nicht versteht, ohne das buch zu kennen, ist für mich wahrscheinlich der einzige große kritikpunkt.